Wir alle sind es gewohnt, dass Lebensmittel, Trinkwasser und alles Weitere, was wir zum Überleben benötigen, immer ausreichend verfügbar sind. In den letzten Jahren hat es sich jedoch gezeigt, wie schnell die vermeintliche Sicherheit zusammenbrechen kann, wenn es zu Engpässen in der Versorgung kommt. Daher ist es immer ratsam zu wissen, welche Lebensmittel in Krisensituationen besonders benötigt werden und diese nach Möglichkeit rechtzeitig im eigenen Zuhause zu lagern, falls einmal der Ernstfall eintritt.
Am wichtigsten ist bei einer Katastrophen- oder Krisensituation tatsächlich nicht so sehr das Essen, wie ein ausreichender Vorrat an Trinkwasser. Ein Mensch kann nämlich bis zu 3 Wochen ohne Nahrung überleben, stirbt jedoch ohne Wasserzufuhr bereits nach 4 Tagen. Als Faustregel für den Trinkvorrat gilt dabei, dass pro Person und Woche mindestens 14 Liter Trinkwasser zur Verfügung stehen sollten. Bei der Einlagerung von Essen und Getränken sollte man sich dabei auf die Menge und die Waren beschränken, die auch wirklich genutzt werden. Experimente sind hier fehl am Platz.
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Beim Kauf von Lebensmittel ist es wichtig auf das Mindesthaltbarkeitsdatum zu achten und vorzugsweise die Produkte zu kaufen, die sich am besten für längere Zeit lagern lassen. Lebensmittel ohne entsprechende Kennzeichnung sollte man selbst mit dem voraussichtlichen Ablaufdatum beschriften. Falls sich im Haushalt Babys, Diabetiker oder Allergiker befinden, sollte deren Ernährungsweise entsprechend berücksichtigt werden. Falls es zusätzlich zu einem Stromausfall kommen sollte, ist es ratsam, Lebensmittel einzukaufen, die auch ohne Kühlung gelagert werden können. Natürlich sollten auch etwaige Haustiere im Haushalt bei der Lebensmittelversorgung berücksichtigt werden.
Für den Notvorrat ist das Anlegen einer Checkliste mit den wichtigsten Lebensmitteln sinnvoll. Darauf sollten möglichst viele verschiedene Produkte stehen, statt sich auf mehrere Nahrungsmittel in großen Mengen zu beschränken. Zu den klassischen Lebensmitteln für eine Krisenvorsorge zählen unter anderem Zwieback, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Konserven, Trockenfleisch, Maisstärke, Tee sowie Salz und Zucker.
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